CHLOROPHYLL – DAS GRÜNE ELIXIER
Was wissen Sie über Chlorophyll?
Wo befindet sich vor allem?
Wie kann man es aufnehmen?
Wie viel davon sollte man verzehren?
In Kombination mit welchen anderen Lebensmittel sollte man chlorophyll aufnehmen?
Ist es für jedes Alter und Lebensphase (Schwangerschaft, Pubärtet, Stress, Sport-Leistung) geeignet?
Chlorophyll ist schon seit vielen Jahrzehnten als heilsames Elixier bekannt. Insbesondere zur Entgiftung und zum Schutz der Leber wird Chlorophyll eingesetzt, aber auch für die Haut und gegen üble Körpergerüche.
Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen (z. B. Schimmelpilzgiften und Schwermetallen), ist gut für den Darm und behebt so manche Hautprobleme. Auch die zellschädliche Wirkung von Schwermetallen, wie z. B. Cadmium, kann von Chlorophyll reduziert werden.
Sein entzündungshemmendes Potenzial macht den grünen Pflanzenstoff außerdem zu einer wirksamen Komponente in der Therapie chronisch entzündlicher Erkrankungen.
Es wird als sekundäre Pflanzstoff definiert ist es für die Pflanze hingegen eindeutig überlebensnotwendig. Denn mit Hilfe von Chlorophyll kann die Pflanze überhaupt erst Photosynthese betreiben.
Wenn Sie grün gefärbte Nahrungsmittel sehen (Bonbons, Kaugummis, Fruchtgummis, Liköre etc.) und wissen möchten, ob darin natürliches Chlorophyll (was eher unwahrscheinlich ist) ist, überprüfen Sie die Inhaltsstoffliste. Natürliches Chlorophyll trägt die E-Nummer E140, unnatürliches Chlorophyll hingegen die E141.
Eine fleischreiche Ernährung, die gleichzeitig wenig grünes Gemüse enthält, gilt als Risikofaktor für Darmkrebs. Es soll u. a. das Hämeisen im Fleisch sein, das im Darm zu einem Stoff umgebaut wird, der zelltoxisch wirkt und Gewebewucherungen an der Darmschleimhaut begünstigt. Chlorophyll die zelltoxischen Wirkungen des Hämeisens im Darm kompensieren kann. Grüne Gemüse – so die Schlussfolgerung – können aus diesem Grunde ein fleischbedingtes Darmkrebsrisiko senken .
Mehrmals täglich chlorophyllreiche Gemüse/Smoothies zu sich nehmen ist empfehlenswert.
Da Chlorophyll ein natürlicher Stoff ist, besteht bei der Chlorophylleinnahme kein Risiko für Nebenwirkungen. Allerdings kann es anfangs - besonders wenn man keine grünen Blattgemüse gewöhnt ist - zu Verdauungsbeschwerden wie z. B. Übelkeit oder Durchfall kommen, was aber vorübergehend ist.
Weitere Tipps (Aufnahme von Lebensmittel mit Chlorophyll, Bewahrung, Bioverfügbarkeit u.v.m.) hier: www.sarapancot.com/nutritionforlife oder nutritionforlife@sarapancot.com