Regie: Alexandru Weinberger-Bara | Produktionsleitung: Gabriele Weber/Georg Wagner Regieassistenz: Jona Haidenthaler | Ausstattung, Video: Johannes Steffel I Technik:Georg Wagner Titelbild: Myriam Angela | Rechte: Deutscher Theaterverlag GmbH „Das Leben verbraucht eben, was es will. Einmal macht es dir einen dicken Stuhl und einmal einen dünnen. Da kann man gar nichts machen ... also, schön tapfer warten, bis es aus ist.“ Über Gott, die Welt und Aborte wird geredet. Aber zugehört wird nur wenig, weil jede der Präsidentinnen nur ihre eigene Stimme hören will. Und so suhlen sich Grete, Erna und Mariedl in ihrem eigenen Elend. Sie eifern, unterbrechen einander und verlieren sich letztendlich in einer Fantasie, die ihnen als einziger Ausweg aus ihrer armseligen Welt erscheint. Getrieben von bitteren Automa-tismen geben sie sich ihren innigsten Wünschen und Sehnsüchten hin. Bis sieerkennen müssen, dass auch die Fantasie ihre Tücken hat; vor allem, wenn dieWahrheit durchzudringen droht ...