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Kunst- und Architekturplattform für Kooperationen zwischen der MENA-Region und Österreich

philomena+ verbindet Kunstschaffende aus der MENA-Region mit der lokalen Kunstszene in Wien und umgekehrt. philomena+ will eine offene Plattform sein, auf der sich nationale und internationale Kunstschaffende treffen, interagieren und zukünftige Kooperationen starten können. Darüber hinaus sucht philomena+ die Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Architekt*innen, die aus der MENA-Region stammen und sich kürzlich in Wien oder im Großraum Österreich niedergelassen haben. philomena+ bietet eine erste Anlaufstelle und Unterstützung bei der Etablierung im neuen Umfeld.
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Neuigkeiten & Kommentare

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vor etwa 4 Jahren
Ausstellung MIND THE GAP mit Sanae Arraqas und Manuela Picallo Gil
Eröffnung: Donnerstag, 20/08/2020, 19 Uhr Ausstellungsdauer: 21/08 – 12/09/2020 Öffnungszeiten: Mi – Fr 14 – 19 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr Veranstaltungsort: philomena+, Heinestraße 40, 1020 Wien Abstand halten, mussten wir in den letzten Monaten erfahren, kann Leben retten. Mit der Warnung Mind the Gap verweisen die Künstlerinnen auf jene Gefahr, die entsteht, wenn dieser zu groß wird. Eine Kluft durchzieht die Gesellschaft, die An-den-Rand- Gedrängte empfänglich für rechtspopulistische Parolen, EUFeindlichkeit und nationalstaatliche Egoismen macht. Manuela Picallo Gil (*1985 in Eisenstadt) forscht seit einigen Jahren zur Manipulationskraft der Boulevardpresse, die ihrer Meinung nach großen Einfluss auf die Geisteshaltung und Handlungen ihrer Leser ausübt. Trafiken, die in Österreich Zeitungen, Glückspiellose und Tabakwaren führen, durften im Ausnahmezustand neben Apotheken und dem Lebensmittelhandel offen halten. Mit ihrer Insitu- Installation befragt die Wiener Künstlerin das Konzept menschlicher Grundbedürfnisse. Sanae Arraqas (*1989 in Rabat) thematisiert in ihren malerisch grafischen Collagen Themen wie die Vereinsamung und die Entfremdung durch fortschreitende Geschwindigkeit im Alltag. Technische Errungenschaften im Bereich der Fortbewegung sowie im digitalen Sektor verursachen räumliche und soziale Distanzierung zwischen Menschen. Sanae Arraqas unfreiwilliges Festsitzen an der Côte d'Ivoire in den letzten Monaten konfrontierte sie einmal mehr mit der Frage nach dem Recht der Selbstbestimmung, das vor allem durch festgefahrene weiss-suprematistische, marktwirtschaftliche Abhängigkeitsverhältnisse massiv unterbunden wird.
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vor mehr als 4 Jahre
Ausstellung "Zeitgenössische Moscheen in Europa"
Dienstag, 21. Jänner 2020, 19 Uhr Ausstellungseröffnung und Runder Tisch zum Thema "Wie sichtbar darf/soll eine Moschee im europäischen Stadtbild sein?" mit Murat Arslan, Vizeobmann des Islamischen Kulturzentrums Leopoldstadt Uschi Lichtenegger, Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt Gerhard Springer, Architekt des Islamischen Kulturzentrums Graz kuratiert und moderiert von Negar Hakim, philomena+ Wie könnte eine Moschee im Zeitalter der Globalisierung aussehen? Eine Frage, die durch die wachsende Arbeits- und Fluchtmigration aus islamischen Ländern nach West- und Mitteleuropa auf internationaler Ebene neue Bedeutung gewann. Hier ist das Sichtbarwerden des Muslimischen im öffentlichen Raum, besonders in Form repräsentativer Moscheen, mit gesellschaftlichen und politischen Konflikten verbunden. Symptomatisch ist, dass die meisten in den letzten Jahren entworfenen und oft auch schon gebaute Moscheen trotz des jahrzehntelangen Kulturtransfers heftige Diskussionen und Ablehnung hervorriefen. Ein Effekt dieser Kontroverse ist, dass mittlerweile kritisch hinterfragt wird, ob in der heutigen Zeit Gebetshäuser wirklich die traditionellen baulichen Elemente, speziell Kuppel und Minarett, aufweisen müssen, um funktionieren zu können und um von der Glaubensgemeinschaft in der erwarteten Würde wahrgenommen werden zu können - denn gerade diese sind es, auf die sensibel reagiert wird. philomena+ stellt die Frage, ob Architekt*innen mit kreativen zeitgemäßen Lösungen beitragen können, aufkommende Konflikte zu entschärfen. Ausstellungsdauer: 21. Jänner bis 7. März 2020
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vor etwa 5 Jahren
OPEN STUDIO Nabil Saouabi
Come and Meet ! Nabil Saouabi from Tunis, currently artist-in-residence at philomena+. Nabil Saouabi is interested in the effect of imagery on the human psyche in the fluent transition between reality and fiction. For Vienna he has prepared a new series of figural paintings which deal with charged anger between ethnic groups. Nabil speaks Arabic, French and some English.
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