eDOGation

Der Schwerpunkt der Hundepsychologie liegt in der Verhaltenswissenschaft, im angeborenen oder erlernten Verhalten. Der wichtigste Unterschied zwischen Hundepsychologen und Hundetrainern besteht darin, dass der Hundetrainer dem Menschen zeigt, wie er seinem Hund bestimmte Dinge beibringt und dieses Trainieren überwacht. Der Hundepsychologe hingegen analysiert das Gesamtverhalten des Hundes und berät den Halter im Training mit seinem Hund, im menschlichen Verhalten und erarbeitet Möglichkeiten das Verhalten zu ändern – falls nötig. Bei meiner Arbeit mit Hunden setze ich nicht nur auf Konditionierung, sondern vielmehr auf Kommunikation. Hunde kommunizieren in ihrer Sprache, Mimik und Körpersprache ständig mit uns. Viele Menschen verstehen diese Sprache jedoch nicht oder interpretieren sie falsch. Der Hund versteht dann etwas ganz anderes, als sein Mensch ihm mitteilen möchte. Aus diesen Missverständnissen heraus entstehen die verschiedensten Verhaltensweisen. Es gibt kein klares 'Schema F' in der Hundeerziehung welchem man strikt folgt. Das bedeutet, dass Sie als Hundebesitzer die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Ebenen, Richtungen und Stilen bei der Erziehung Ihres Hundes zu wählen. Sie gestalten selber Ihre individuelle Erziehungsmethode. Meine Arbeitsweise basiert darauf, die Innovation bzw. Intuition des Hundebesitzers zu fördern. Die Gehorsamkeit des Hundes ist von Ihnen und Ihren Handlungen abhängig. Ich bieten Wege an und gebe Anregungen. Die Entscheidungen liegen letztendlich bei Ihnen. Wenn man eine Arbeitsbeziehung zwischen Mensch und Hund gestalten will, muss man als Lehrer offen und flexibel sein. Die Hunde sind verschieden, die Menschen auch und die Gestaltungswege sind vielfältig. Prinzipiell arbeite ich mit Ihnen einzeln oder in der Kleingruppe. Dies geschieht in realen Alltagssituationen und nicht auf einem isolierten Hundeplatz.