Craniosacrale Berührung | Tiefenentspannung

NABEL-WEISHEIT — Die tiefste Mitte unseres Seins Unser Nabel ist die erste Brücke zum Leben, eine energetische, körperliche und seelische Landkarte unserer Herkunft. Er trägt Erinnerungen. Er trägt Prägungen. Er trägt unsere Ur-Verbindung zur Welt. Aus ganzheitlicher Sicht von Körpertherapie, TCM, Ayurveda und energetischer Arbeit ist der Nabel: unsere erste Mitte. ein Speicher für früheste Erfahrungen. ein Zugangspunkt zu Faszien, Organen, Emotionen und unserem Nervensystem Die energetische Wirkung – die erste Versorgung prägt unser Nervensystem Über den Nabel haben wir im Mutterleib alles erhalten: 🥣 Nährstoffe 💧 Hormone 💗 Emotionen ⚡ Stress- oder Ruhe-Signale 🌬️ Atemrhythmus ❤️ Bindungsqualität Der Nabel war nicht nur „Versorgung“. Er war Kommunikation. Er war Beziehung. Er war Bindung. Was wir durch die Nabelschnur aufgenommen haben, prägt: • unser Gefühl von genährt sein • unser Urvertrauen • unseren Zugang zu Fülle • unsere Fähigkeit, Hilfe anzunehmen • unser Nervensystem (Sympathikus/Parasympathikus) • unsere Grundprägung: „Bin ich willkommen? Sicher? Verbunden?" Wenn ein Baby nach der Geburt zu früh abgenabelt wird und die Nabelschnur nicht auspulsiert – also das Blut der Plazenta nicht vollständig zum Baby fließen kann – fehlen dem Baby: 🩸 bis zu 30 % des eigenen Blutes 🌬️ Eisen 🧬 Stammzellen 🛡️ Immunsystem-Bausteine ⚡ wichtige Nährstoffe und Sauerstoff Die energetischen Folgen können sich zeigen als: – Gefühl, „nicht ganz hier zu sein“ – latenter Mangelzustand – Schwierigkeiten, sich zu nähren (physisch oder emotional) – innere Getriebenheit oder Unsicherheit – Bindungsunsicherheit – der Impuls, immer selbst „überleben“ zu müssen – Schwierigkeiten, Hilfe anzunehmen – ständiges Müde-Sein (Blut- und Qi-Leere) Viele Erwachsene berichten später: „Ich fühle mich oft so, als müsste ich kämpfen, um genug zu bekommen.“ Heilung beginnt in der Mitte Wenn wir beginnen, den Nabel ganzheitlich zu betrachten, öffnen sich neue Räume: • Regulation des Nervensystems • Verdauung & Hormone • weibliche Gesundheit • innere Sicherheit • das Gefühl „ankommen im eigenen Leben“ Dein Nabel ist ein Tor. Ein Ur-Punkt. Ein Weg nach Hause zu dir. Schenke deinen Nabel Aufmerksamkeit. Wie fühlt sich dein Nabel und Bauch an? Was nimmst du wahr, wenn du deine Hände auf deinen Bauch oder Nabel legst? Magst du, wenn andere dich am Bauch berühren? Wenn du deinem Nabel etwas Gutes geben möchtest, nimm ein paar Tropfen Körperöl und massiere es sanft in und um den Nabel ein. In der craniosacralen Berührung arbeite ich mit deinen Wahrnehmungen und begleite dich gern sanft und achtsam, wenn das Thema Nabelweisheit mit dir in Resonanz geht. ❤️

Schon Babys können unter Bauchweh leiden. Manchmal steckt etwas ganz Einfaches dahinter – manchmal zeigt der Bauch auch, was emotional „verdaut“ werden muss. Der Bauch ist bei Kindern ein besonders sensibles Zentrum, sowohl körperlich als auch emotional. Ich möchte hier besonders auf die emotionale und energetische Ebene eingehen. Die emotionale Ebene: Das „Bauchgehirn“ von Kindern Viele Eltern beobachten: Wenn Kinder aufgeregt, überfordert oder traurig sind, zeigt sich das oft im Bauch. Das entspricht auch der heutigen Sicht auf das enterische Nervensystem – manchmal als „Bauchgehirn“ bezeichnet. Warum der Bauch so fühlt: Babys und Kinder regulieren Emotionen noch nicht über Denken oder Sprache – der Körper übernimmt diese Aufgabe. Der Darm ist über Nervenbahnen eng mit dem Gehirn verbunden. Gefühle wie Trennung, Spannung, Unsicherheit oder Überstimulation können sich als Bauchweh äußern. Der Bauch ist bei Kindern ein hochsensibler „Sensor“ für Belastungen. Er reagiert schneller als der Kopf. Was kannst du als Mama tun? 1. Ruhe reinbringen – Verbindung: Kind halten, tief atmen, Nähe geben 2. Basics checken – Hunger? Müdigkeit? Luft im Bauch? 3. Bauch entspannen – Wärme, sanfte Massage, Beinchen anwinkeln, tragen, wiegen 4. Gefühle mitverdauen – fragen, trösten, kuscheln; Bauch reagiert auf Emotionen. Auch Babies hilft es in Worten auszusprechen, dass vielleicht etwas zu viel war Sanfte Hilfe holen – wenn’s öfter kommt: z. B. craniosacrale Unterstützung (nach medizinischer Abklärung). Wie Craniosacrale Körperarbeit unterstützen kann: Die Craniosacrale Arbeit ist eine sanfte manuelle Methode, die besonders bei Babys und Kindern eingesetzt wird – nicht zur Behandlung medizinischer Erkrankungen, sondern zur Unterstützung von Entspannung und Regulation. Sie kann helfen: - fasziale Spannung zu lösen - das Nervensystem zu beruhigen - den Bauchraum zu entspannen - schwierige Geburtserfahrungen sanft nachzuverarbeiten - Eltern-Kind-Regulation zu stärken Wenn du mehr zu diesem Thema erfahren möchtest, melde dich gern bei mir. Alles Liebe Sylvia