Trauerbegleitung

Nach dem Verlust bzw. Sterbefall einer Person oder eines Haustieres ist es, als würde eine Beziehung einseitig beendet werden. Und du, als Hinterbliebene/r, kannst nichts tun, damit es wieder so wird, wie es war. Und das ist die schlechte Nachricht: Es wird nie mehr so, wie es war. Das schafft keine Trauerbegleitung der Welt. Du bist in eine neue Welt hineingeschubst worden in der du gar nicht sein möchtest. In der sich alles anders anfühlt. In der so vieles wehtut. 
In der Trauerbegleitung geht es darum mit dieser neuen Situation zurechtzukommen. Sich selbst in dieser neuen Welt besser zu verstehen. Wann hindert dich die Trauer? Beim Einschlafen? Im Alltag? In der Arbeit? Kannst du nicht öffentlich trauern, weil man (gesellschaftlich gesehen) nicht lange um ein Tier trauern darf? Hat dein Umfeld einfach blöd reagiert, als sie von deinem Verlust erfahren hat? Hast du Angst, dass du dich nicht mehr an die Stimme der Person erinnerst? Fragst du dich, ob du nach einer Fehlgeburt überhaupt trauern darfst? Falls etwas davon zutrifft oder dir die Trauer anders begegnet und du mit mir sprechen magst, können wir das gerne tun. Ich schenke ich dir meine Zeit, mein Ohr und vor allem mein Herz. Ich bin im Endspurt der Ausbildung zur Trauerbegleiterin bei "Vergiss mein nie“ und freue mich, wenn ich dich ein Stück begleiten darf. Per Zoom oder bei einem Spaziergang schaffen wir einen Raum wo alles überlegt, gefragt, erinnert und ausgesprochen werden darf.