Mariter Vickii gestaltet im September 2025 einen Performance-Abend, bei dem Künstler*innen aus Zirkus, Performance und Musik gemeinsam mit dem Publikum den „österreichischen Nazismus austreiben“ - und das nicht im stillen Gedenken, sondern laut, wild und heilsam!
Durch den Abend führt der bayerische Wahrsager Aurelio, der natürlich behauptet, hellsehen zu können, dass ihn alle kennen und - eh klar - dass er aus Bayern ist.
Was dich erwartet:
- Performative Austreibungen von Lydia Haider und Ducia Commanda (Ariane Oechsner)
- eine musikalische Tiefenreinigung von Tutti Dilemma,
- die biblische Erlösung „Da Richi und Da Ferl, zwei Hawara in Goatn Eden“ (Stephanie Skrein und Angi Kurz),
- Kaffeesud-Lesungen à la Tiny Cup Story von Susa Siebel,
- und als Spur in die Geschichte: die Pop-Up-Ausstellung „memory – Wiener Zirkus im Nationalsozialismus“.
Das Event findet am 28. September 2025 im Kulturraum Semmelweisklinik statt.
Wir haben um öffentliche Förderung angesucht - und: "A so a Schmoarrn!" – trotz starker Besetzung keine Unterstützung erhalten. Aber aufgeben? Kommt nicht in Frage.
Hilf mit, diesen Abend möglich zu machen - für ein gemeinsames Austreiben des Nazismus mit Haltung, Kunst und Humor! Dein Beitrag zählt!
Finanzierungszeitraum
17.07.25 - 17.08.25
Projekt Kategorie
Kunst, Kultur & Medien
Benötigter Mindestbetrag
3.000,00 €
Der Theaterabend kann am 28.09.2025 in der Semmelweisklinik stattfinden.
Mit dem Minimalbeitrag wird gefördert:
- Deckung der Honorarkosten für alle auftretende Personen (7 Personen)
- Teilmiete der Ausstellung "Zirkus im Nationalsozialismus"
- Miete und technische Betreuung Semmelweisklinik
Benötigte Zusatzeinnahmen um alle Kosten zu decken:
- Eintrittstickets (15€ pro Person)
- Bezirksförderung vom Bezirk Währing 1180
Optimalbetrag
5.000,00 €
Der Theaterabend kann am 28.09.2025 in der Semmelweisklinik stattfinden.
Mit dem Maximalbeitrag wird gefördert:
- Das Event kann ohne Eintritt stattfinden (bzw. bei einer Förderung zwischen 3000 und 5000 Euro zumindest mit "pay as you wish"-System)
- Honorar für Administration und Organisation (Mariter Vickii und Laura Brechmann)
- Miete der gesamten Ausstellung "Zirkus im Nationalsozialismus"
- Mehr Möglichkeiten der Bühnenbild- und Raumgestaltung (die ansonsten minimalistisch gehalten wird)
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Damit dieser absolut realisierungswürdige Abend tatsächlich stattfinden kann, sind wir - da uns alle anderen Förderungsmöglichkeiten leider verwehrt blieben - auf DEINE Unterstützung angewiesen!
Es ist von absolut spiritueller Notwendigkeit, dass der Abend noch in diesem Jubiläums-Jahr 2025 stattfindet: also egal, ob du Freund:in der Auftretenden, besorgte Bürger:in dieses Landes und/oder Verfechter:in der Kunst bist, wir freuen uns "narrisch" über deinen Beitrag.
Lasst uns den österreichischen Nazismus - und zwar diesmal g'scheit! - austreiben!!
Was sind die Ziele?
Die Realisierung des Theaterabends "Österreich entnazifizieren - lieber 80 Jahre zu spät als nie!" am 28.09.2025 in der Semmelweisklinik als öffentliche Veranstaltung.
Wir wollen den geladenen Künstler:innen ein Honorar für den Auftritt zahlen und die Miet- und Technikkosten decken. Wir glauben, dass Kunst und Kultur, Menschen vernetzen und zum Austausch über wichtige gesellschaftliche und politische Themen bringen kann. Die Prise Humor mit denen wir uns dem steigenden Rechtsdruck in Österreich widmen, darf dabei nicht fehlen, um die Hoffnung auf Besserung zu bewahren.
Wie profitieren andere Menschen von diesem Vorhaben?
Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung, die von jeder interessierten Person besucht werden kann. Die Allgemeinheit hat ganz sicher Interesse daran, sich politisch - UND humorvoll - mit gewichtigen Themen auseinanderzusetzen, die Österreich und die Welt bewegen.
Wer steht hinter dem Projekt?
Projektorganisatoren und Kampagnen-Starter sind Mariter Vickii (Performer, Theatermacher) und Laura Brechmann (Produktionsleitung).
Mariter Vickii geb. in Wien, Hauptfokus Clown, Teil des „International ClownLab
Vienna“ und in konstanter Ausbildung, vor allem intensiv bei Silvia Spechtenhauser
(Clownerie) und Anke Gerber (Pantomime). Scham, Verletzlichkeit, Zwischenmenschlichkeit und Männlichkeit interessieren Mariter im Clownen am meisten. In anderen Text- oder Performance-Projekten hat er schon zu Schwurbler*innen, Maskulinisten und ähnlichen Themenfeldern gearbeitet. In seinem aktuellen Theaterprojekt „Just for You – ein Stück (über) TikTok“ behandelt er Social Media, insbesondere TikTok, und maskulinistische Radikalisierung ebenda.
Laura Brechmann seit 2021 in Wien, Theatermacherin und Produktionsleitung für Theater, Tanz und Performance. Mutter einer kleinen Tochter. Gründerin und Vorstand des in Wien ansässigen Vereins "P.A.P.A. - Patriarchat abschaffen durch performative Aktionen" (2024).
Impressum
Mariter Vickii
Friedmanngasse 32
1160
Wien
Video und Bilder zum Projekt