Ballettschule Hietzing

Die 1978 von Sarah-Jane Miller gegründete Ballettschule Hietzing war von jeher Treffpunkt für Tanzbegeisterte in Althietzing. Seit mehr als 20 Jahren leitet nun die diplomierte Kulturmanagerin und Tanzpädagogin Christine Steidler das Ballettstudio und führt die Unternehmenstradition, die internationale Ausrichtung mit Hietzinger Charme verbindet, mit gleichem Engagement fort. Unterrichtet wird klassisches Ballett sowie Ballettvorbereitung ab 3 Jahren nach dem System der Royal Academy of Dance, einer weltweit anerkannten Institution die ihren Sitz in London hat und deren langjährige Präsidentin die englische Primaballerina Margot Fonteyn war. Durch diesen systematischen Aufbau des Unterrichts ist ein optimaler Lernerfolg gewährleistet. Das Augenmerk liegt neben der Freude am Tanzen auf einer anatomisch korrekten und daher gelenkschonenden Technik, die keinem Körper mehr abverlangt als er leisten kann. Die sehr beliebten Aufführungen, die 1 bis 2 Mal pro Jahr auf einer Bühne stattfinden, bieten den Eltern regelmäßig die Gelegenheit, sich von den Fortschritten ihrer Kinder zu überzeugen. Die Freude an den Auftritten und die Begeisterung für das Tanzen stehen dabei immer im Vordergrund. Der Standort der Ballettschule Hietzing war drei Jahrzehnte lang die Fasholdgassse 3. Seit Herbst 2009 befindet sich das Ballettstudio im Souterrain einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla in der Auhofstraße 15. Bei der Wahl des neuen Studios war entscheidend, dass sich die Räumlichkeiten in einem stilvollen und klassischen Ambiente befinden und gleichzeitig ansprechend für junge Menschen sind. Die Villa Wustl wurde nach ihrer Fertigstellung im Jahr 1914 mit dem Preis der Stadt Wien ausgezeichnet und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Aufgrund ihres außergewöhnlichen Ambientes ist die Villa auch immer wieder Schauplatz für Film- und Fernsehaufnahmen. Bei den Kindern ganz besonders beliebt sind die insgesamt acht steinernen Schildkröten, die den beiden Mosaik- Pflanzenschalen im Vorgarten als Füße dienen. Diese von Robert Oerley entworfenen Blumentöpfe sind ident mit den beiden Töpfen am Eingang der Secession.