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ethnocineca 2018 - International Documentary Film Festival Vienna

ethnocineca 2018 - International Documentary Film Festival Vienna
4
Mai
Freitag, 04. Mai. 2018
Beginn: 19:00 Uhr
Votiv Kino und De FranceWähringer Straße 12
1090 Wien
Cornelia Selch
Erstellt von:
Ethnocineca
4. - 10. Mai Der Vorverkauf ist bereits eröffnet! Wie jedes Jahr im Mai verwandelt auch die 12. Ausgabe der ethnocineca – International Documentary Film Festival Vienna das Votiv Kino und das Kino De France sieben Tage lang zum Zentrum des internationalen Dokumentarfilms. Von über 500 Einreichungen aus aller Welt wurden 56 Lang- und Kurzfilme ausgewählt, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln aktuellen Fragen des politischen, sozialen und kulturellen Zusammenlebens widmen. Fast alle Filme werden in Österreich zum ersten Mal gezeigt, einige feiern Welt- oder Europapremiere. Das diesjährige Festivalthema Whose Story is it? fragt nach AutorInnenschaft, Erzählformen, Erinnerungskultur und möglichen Gestaltungsarten der dokumentarischen Filmformen. Fünf Fokusprogramme helfen zur Orientierung durch ein Programm, das sowohl thematisch als auch gestalterisch ein dokumentarisches Abbild der Gegenwart ist und auch den gelegentlichen Schritt ins Experimentelle nicht scheut. Wie gewohnt werden fünf Preise verliehen, für internationalen Lang- und Kurzfilm (IDA & ISA), österreichischen Film (ADA), besten Nachwuchsfilm (ESSA) und – als besondere Hommage an die Wurzeln der ethnocineca – den besten ethnographischen Film (EVA). Traditionell zur ethnocineca gehören aber nicht nur die Filme, sondern auch ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Podiumsdiskussionen, Vorträgen und einer Masterclass zur anregenden Diskussion des Gebotenen. Zu Gast ist heuer das Film Festival in Exile: Syria, in dessen Rahmen drei Filme gezeigt werden, die einen unmittelbaren Blick auf die menschliche Seite der syrischen Katastrophe in den sieben Jahren von 2011 bis 2018 geben. Die 12. ethnocineca eröffnet mit Siegfried Ressels „Der Mensch ist ein schöner Gedanke. Volkhard Knigge und Buchenwald“ (2017), der mit eindringlichen Worten und Bildern den Blick für vergangene, ebenso wie gegenwärtige, gesellschaftliche Bewegungen schärft, und einer zur Routine gewordenen Erinnerungskultur den Versuch entgegenstellt, die Geschichte und ihre Zeugnisse wieder unmittelbar zu begreifen. Angesichts nationaler und globaler politischer Ereignisse ein wichtiger Film und Appell an die Menschlichkeit.

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